Wovor warnen wir? |
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Immer wieder haben Verbraucher:innen den Verbraucherzentralen mitgeteilt, ihnen seien vom Aktienanalyse-Unternehmen AlleAktien Abogebühren für eine Premium-Jahresmitgliedschaft eingezogen worden, die sie niemals abgeschlossen hätten – auch nicht vor längerer Zeit. Premium-Mitglieder bei AlleAktien erhalten nach Anbieterangaben monatlich Aktienempfehlungen, die Sie dann nachkaufen können. Zudem bekämen sie unter anderem Kontakt zu persönlichen Ansprechpartner:innen, Hilfe bei einem möglichen Aktiencrash sowie Einblicke in die privaten Depots der Analysten. Einige Verbraucher:innen geben an, dass sie früher zwar ein Abo beziehungsweise eine Premium-Mitgliedschaft hatten, jedoch längst gekündigt hätten, nun aber wieder unautorisiert Geld eingezogen würde. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hatte den Anbieter daraufhin angeschrieben und um Stellungnahme zu den Vorwürfen gebeten. Allerdings reagierte dieser nicht innerhalb der gesetzten Frist. Ein unberechtigter Einzug von Zahlungen über abgelaufene Mandate zum Lastschrifteinzug stellt eine erhebliche Rechtsverletzung dar. Anbieter haben kein Recht, sich über den Entzug einer entsprechenden Ermächtigung im Lastschriftverkehr hinwegzusetzen. Es gibt leider immer wieder Hinweise, dass Anbieter Kündigungen nicht nur erschweren, sondern zuweilen sogar ignorieren. Deshalb ist wichtig, dass Sie Ihre Kündigung gut dokumentieren. Dadurch verhindern Sie, dass der Anbieter mit seiner Forderung Ihnen gegenüber ins Inkasso geht oder Ihnen eine Mahnung mit einem Rücklastschriftentgelt berechnet. Als Verbraucher:in müssen Sie nicht tatenlos zusehen, wenn Anbieter unbefugt weiter Zahlungen einziehen. |
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Was können Sie tun? |
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Wenn Sie denken, dass Geld ohne Erlaubnis abgebucht wurde:
Was mache ich, wenn trotzdem weiter Geld abgebucht wird?
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Weitere Informationen und Wissenswertes |
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