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20 Prozent weniger - mindestens!
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Neue Dichtungen an Fenstern und Türen
Neue Dichtungsbänder an undichten Fenster- oder Türrahmen sorgen mit wenig Kostenaufwand für eine spürbare Energieeinsparung und beseitigen Zugluft. Der Handel bietet dafür eine Vielzahl an selbstklebenden Dichtungsbändern aus Schaumstoff an. Besser sind Profildichtungen, die zwar etwas teurer, dafür aber haltbarer sind. Die Dichtung sollte umlaufend angebracht werden und an den Ecken sollten keine Ritzen verbleiben. Zieht es unter Türen durch, helfen Bürsten- oder Absenkdichtungen, die auch nachträglich an die Unterkante der Tür geklebt oder geschraubt werden können.
Dachbodentreppe nicht vergessen
Ist die Bodentreppe zum Dachboden nicht gedämmt und undicht, kann hier unbemerkt viel Wärme verloren gehen. Immerhin summiert sich die Fugenlänge rundum auf etwa vier Meter und da Wärme nach oben steigt, fallen Zugerscheinungen häufig nicht auf. Bei Undichtigkeiten besteht zudem Schimmelgefahr am Rahmen der Treppe, wenn warme und feuchte Raumluft durch die Fuge in den kalten Dachboden strömt.
Abhilfe schafft die nachträgliche Abdichtung der Fuge mit einer Hohlraumdichtung. Auch die Klappe der Treppe sollte möglichst gedämmt werden. Dafür reicht allerdings oft der Platz nicht, da die Treppe im geschlossenen Zustand eng an der Klappe anliegt. Dann kann oberhalb der Luke eine passend angefertigte Dämmhaube angebracht werden, die sich nach oben öffnen lässt. Optimal wäre der Einbau einer neuen, gut gedämmten und dichten Dachbodentreppe. Spätestens, wenn die Decke zum Dachboden gedämmt wird, sollte man das mit einplanen.
Alles dicht? Ob die Fenster oder die Tür dicht schließen, können Sie prüfen, indem
Sie ein dünnes Blatt Papier zwischen Rahmen und Flügel einklemmen. Lässt sich das Papier bei geschlossenem Fenster nicht herausziehen, ist das Fenster ausreichend dicht.
20 Prozent weniger - mindestens!