Ist der Keller unbeheizt, ist es sinnvoll, die Kellerdecke von unten zu dämmen, vorausgesetzt die Decke ist trocken und die Raumhöhe im Keller reicht aus. Die Wärme aus dem beheizten Erdgeschoss geht so nicht verloren und Fußkälte hat keine Chance mehr. Bei geraden Decken wie glatten Betondecken können die Dämmplatten einfach unter die Kellerdecke geklebt oder gedübelt werden.
20 Prozent weniger - mindestens!
Wärmedämmung sorgt dafür, dass weniger Wärme aus den Räumen nach außen oder in unbeheizte Bereiche entweicht. So müssen Sie weniger heizen und sparen Energie und Heizkosten. Die Dämmung von Dachboden und Kellerdecke ist oft nicht kompliziert und die Investitionskosten sind in der Regel überschaubar. Wer handwerklich geschickt ist, kann auch selbst Hand anlegen und dadurch zusätzlich Kosten sparen. Die oberste Geschossecke zu einem unbeheizten Dachboden kann am einfachsten von oben gedämmt werden. Dazu können Dämmplatten, -matten oder loser Dämmstoff auf der Decke verlegt werden. Eine Dämmung lohnt sich vor allem bei bisher schlecht gedämmten Betondecken und ist teilweise gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) sogar Pflicht.
Ausführliche Informationen zu allen Wärmedämmmaßnahmen finden Sie in den Broschüren der Reihe „Wärmedämmung mit Qualität“ der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Die Broschüren informieren über Materialwahl, rechtliche Rahmenbedingungen, die wichtigsten Planungsschritte und die fachgerechte Ausführung der einzelnen Maßnahmen.
www.verbraucherzentrale-rlp.de/20prozentweniger
20 Prozent weniger - mindestens!