- Neue Broschüre und Vorträge informieren über alle Aspekte rund um Balkonkraftwerke
- Guter Zeitpunkt zur Anschaffung eines Balkonkraftwerks: Preise sind stark gefallen – zusätzlich gibt es Förderung in einigen Gemeinden
- Verbraucherzentrale zieht positive Bilanz für eigenes Balkonkraftwerk
Seit einem Jahr betreibt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz auf dem Flachdach des Standorts Mainz ein Steckersolargerät. In dieser Zeit konnten 750 Kilowattstunden grüner Strom erzeugt werden, der größtenteils direkt in den angrenzenden Büros verbraucht wurde. Die Einsparungen beim Stromeinkauf werden, bei unveränderten oder steigenden Strompreisen, bereits nach weniger als fünf Jahren die Ausgaben für das kleine Kraftwerk übersteigen. Auch für Privathaushalte ist die Anschaffung eines Steckersolargerätes eine lohnende Investition. Die Anlagenpreise sind in den letzten Monaten kontinuierlich gesunken, zusätzlich bieten einige Gemeinden einen Investitionszuschuss im Rahmen des „Kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI)“.
Die aktualisierte Broschüre „Strom vom Balkon“ informiert über Technik, Wirtschaftlichkeit und die vereinfachten Rahmenbedingungen für die Installation und den Betrieb eines Steckersolargeräts.
Ergänzend veranstaltet die Verbraucherzentrale gemeinsam mit der Stadt Germersheim am 19. November um 19 Uhr ein kostenloses Web-Seminar zum Thema Balkonkraftwerke. Interessierte können sich per Mail an nachhaltigkeit@germersheim.eu anmelden.
Auf ihrem youtube-Kanal hat die Verbraucherzentrale detaillierte Informationen von der Anschaffung über zu erledigende Formalien bis hin zum Anschluss und Betrieb einer Stecker-PV in Form einer kleinen Serie zusammengestellt.
VZ-RLP
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität: