- Die Preise am Strom- und Gasmarkt ziehen wieder an.
- Die Verbraucherzentrale empfiehlt, Preise zu vergleichen und einen Wechsel zu prüfen.
- Informationen zum Anbieterwechsel bietet die Verbraucherzentrale in einem Web-Seminar.
In letzter Zeit häufen sich wieder Verbrauchermeldungen über gestiegene Gas- aber vor allem Strompreise, bei einigen wenigen Versorgern sind die Erhöhungen drastisch. Durch einen Wechsel des Strom- oder Gasanbieters kann gerade in diesen Fällen viel Geld gespart werden. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz rät, Preise zu vergleichen und über alternative Angebote zu informieren.
Max Müller, Energierechtsexperte der Verbraucherzentrale, empfiehlt, sich in Wechselportalen über Angebote auf dem Markt schlau zu machen, dabei aber genau darauf zu achten, die Filter der Portale für sich passend einzustellen. „Ein Wechsel kann sich für Privathaushalte derzeit auszahlen“, so Müller. „Bei der Verbraucherzentrale erfahren Interessierte, welche Unternehmen sich in der jüngsten Vergangenheit seriös verhalten haben und welche nicht. Zudem lässt sich ungefähr darstellen, wo faire Preise derzeit liegen sollten.“ Im Falle einer Preiserhöhung haben Kunden zudem regelmäßig ein Sonderkündigungsrecht, auf das der Versorger hinweisen muss. Eine gute Gelegenheit, um seinem Versorger bei stark überhöhten Preisen Lebewohl zu sagen.
Was bei einem Anbieterwechsel zu beachten ist, erklärt Max Müller von der Verbraucherzentrale in dem Online-Vortrag „Anbieterwechsel im Strom- und Gasvertrag“. Das Web-Seminar findet am Donnerstag, 07. November von 17:00 bis 18:15 Uhr statt. Eine Anmeldung ist auf unserer Internetseite möglich.
Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Als Browser werden Mozilla Firefox oder Google Chrome empfohlen – bei anderen Browsern ist die Funktionalität im Web-Seminar eingeschränkt.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz wird gefördert vom Bundeswirtschaftsministerium und vom rheinland-pfälzischen Umweltministerium: