Gute Vorsätze fürs neue Jahr?

Pressemitteilung vom
Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz unterstützt junge Frauen, ihre Finanzen in den Mittelpunkt zu stellen
Zusammengestelltes Bild mit Screenshots einer Webseite und Sozial-Media Accounts
  • Kampagne der Verbraucherzentrale sensibilisiert junge Frauen, Verantwortung für ihre finanzielle Zukunft zu übernehmen.
  • Praktische Tipps zu Budgetplanung, Versicherungen und Altersvorsorge auf einer Landingpage.
  • Begleitende Social-Media-Inhalte machen den Einstieg in Finanzthemen leicht und verständlich.
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Unter dem Motto „Nimm deine finanzielle Zukunft jetzt selbst in die Hand!“ startet die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz im Dezember eine neue Kampagne, die sich speziell an junge Frauen richtet. Ziel der Kampagne ist es, jungen Frauen zu zeigen, wie sie ihre Finanzen selbstbestimmt gestalten können – für mehr finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit. Im Mittelpunkt stehen eine praxisorientierte Landingpage und eine begleitende Social-Media-Kampagne, die konkrete Tipps und verständliche Inhalte bieten.
Berufseinstieg, erste eigene Wohnung oder langfristige Ziele wie Familienplanung und Altersvorsorge – jede Lebensphase stellt junge Frauen vor finanzielle Entscheidungen. Dennoch zögern viele, sich mit ihren Finanzen auseinanderzusetzen, oft aufgrund von Unsicherheit oder dem Fehlen verständlicher Informationen. Im Vergleich zu Männern bauen Frauen im Durchschnitt weniger Vermögen auf und sind daher häufiger von Altersarmut betroffen. 

„Für Frauen bedeutet Ehe und Familie heutzutage eben nicht mehr finanzielle Sicherheit. Mit unserer Kampagne möchten wir daher junge Frauen dabei unterstützen, ihre finanzielle Zukunft aktiv und selbstständig zu gestalten“, erklärt Heike Troue, Vorständin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. „Der Jahreswechsel bietet eine gute Gelegenheit, Vorsätze in die Tat umzusetzen und einen ersten Schritt in die finanzielle Unabhängigkeit zu machen.“

Verbraucherschutzministerin Katharina Binz betont: „Frauen vernachlässigen häufig ihre eigene Vorsorge für die Zukunft. Sie tragen immer noch den Großteil der unbezahlten Arbeit und haben daher häufiger unterbrochene Erwerbsbiografien. Viele Frauen pausieren oder reduzieren ihre Arbeitszeit, wenn sie Kinder bekommen oder Angehörige pflegen. Dadurch zahlen sie weniger in die Rentenkassen oder private Altersvorsorge ein, ohne zu bedenken, welche langfristigen Folgen dies hat. Hinzu kommt, dass Frauen im Durchschnitt weniger verdienen als Männer, finanzielle Angelegenheiten oft dem Partner überlassen und bei der Geldanlage vorsichtiger sind. Deshalb freue ich mich, dass die von meinem Ministerium geförderte Kampagne der Verbraucherzentrale Frauen ermutigt, selbst die Initiative zu ergreifen und ihre Finanzen eigenverantwortlich zu gestalten.“

Die Landingpage: Wissen auf den Punkt gebracht
Die eigens entwickelte Landingpage bietet jungen Frauen einen strukturierten Einstieg in zentrale Finanzthemen wie Budgetplanung, Girokonten, Kredite, Versicherungen, Altersvorsorge und Geldanlage. Alle Inhalte sind verständlich und praxisnah aufbereitet, unterstützt durch Checklisten, Musterbriefe und Podcasts, die den Einstieg in Finanzthemen erleichtern.

Social Media: Finanzthemen anschaulich und konkret
Begleitend zur Landingpage setzt die Kampagne auf Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok, um junge Frauen direkt anzusprechen. Mit kurzen, informativen Beiträgen und Storys möchte die Verbraucherzentrale das Interesse an Finanzthemen wecken und zeigen, wie der Einstieg in die eigene Finanzplanung gelingen kann.

Jetzt starten – für eine unabhängige Zukunft 
Die Landingpage ist ab sofort unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/frauen-und-finanzen verfügbar. Interessierte können die Kampagne auch auf Instagram und TikTok verfolgen und ihre eigenen Erfahrungen teilen.

Die Kampagne „Frauen und Finanzen“ wird vom MFFKI mit 30.000 Euro gefördert.

VZ-RLP

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Gefördert durch:

Logo Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration RLP

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