- Eine ausgewogene Ernährung hilft, im Alter körperlich und geistig fit zu bleiben.
- Angehörige stehen bei der Verpflegung von älteren und pflegebedürftigen Menschen oft vor großen Herausforderungen.
- Ab Oktober berät eine Ernährungsberaterin der Verbraucherzentrale pflegende Angehörige sowie ältere Menschen telefonisch zu allen Ernährungsfragen.
Für viele Angehörige ist es eine große Herausforderung, den Speiseplan für ihre pflegebedürftigen Eltern oder Ehepartner gut und bedarfsgerecht zu gestalten. Durch altersbedingte Erkrankungen und körperliche Veränderungen nimmt häufig der Appetit ab und manche Speisen können nicht mehr gekaut werden. „Eine abwechslungsreiche Ernährung mit ausreichend Nährstoffen ist jedoch eine wichtige Voraussetzung, um die Leistungsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden zu erhalten“, so Dagmar Pfeffer, Ernährungsberaterin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Ab sofort bietet die Verbraucherzentrale einmal im Monat eine telefonische Beratung an. Dagmar Pfeffer beantwortet Fragen wie: Wie kann ich den Appetit fördern? Was ist zu tun, wenn dauerhaft nur wenig gegessen wird? Wie kann ich den Energiegehalt der Speisen erhöhen, um eine Mangelernährung zu vermeiden? Im gemeinsamen Gespräch erhalten pflegende Angehörige und ältere Menschen Anregungen und hilfreiche Tipps.
Die Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale ist jeweils am ersten Donnerstag im Monat von 10 bis 12 Uhr unter der Rufnummer (0631) 36 09 152 zu erreichen.
Weitere Informationen und Beratungsangebote zu den Themen Lebensmittel und Ernährung im Alter gibt es auch auf der Internetseite der Verbraucherzentrale.
VZ-RLP
gefördert vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz (MKUEM) im Rahmen der Landesinitiative