Ministerin Eder übergibt Förderbescheid für Ernährungsbildungsangebote an die VZ

Pressemitteilung vom
Angebote für Kinder und ältere Menschen
Zwei Frauen vor eienr grünen Wand. Sie halten zwei Dokumentenmappen in die Kamera.
  • Die Verbraucherzentrale bietet auch 2023 wieder zahlreiche Bildungsmaßnahmen für Kinder sowie Beratungsmodule für Senioreneinrichtungen und pflegende Angehörige an
  • Ministerin Katrin Eder überreichte der Verbraucherzentrale heute die Förderbescheide für diese Projekte
  • Eine Übersicht und Beschreibung der einzelnen Bildungsangebote ist auf der Internetseite der Verbraucherzentrale zu finden.
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Eine ausgewogene Ernährung ist die Voraussetzung für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Das Klimaschutzministerium fördert deshalb die Ernährungsbildungsangebote der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in Kitas und Schulen, um schon den Kleinsten spielerisch eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Ernährung mit auf den Weg zu geben. Auf diese Weise werden frühzeitig die Weichen für eine gesunde Ernährung im Erwachsenenalter gestellt. Umweltministerin Katrin Eder übergab heute den Förderbescheid für das Projekt Verbraucherinformationen im Bereich Lebensmittel und Ernährung in Höhe von rund 220.000 Euro an die Vorständin der Verbraucherzentrale, Heike Troue.„Der Grundstein für das Essverhalten wird bereits im Kindesalter gelegt. Kitas und Schulen sind daher als Lern- und Erlebnisorte wichtige Begleiter, um Kinder für eine gesunde und nachhaltige Ernährung zu begeistern“, so Heike Troue, Vorständin der Verbraucherzentrale. „In unsere Bildungsangebote beziehen wir auch pädagogisches Personal und Hauswirtschaftskräfte als Multiplikator:innen ein, da auch sie in diesem Prozess eine wichtige Rolle spielen.“

„Unsere Ernährung wirkt sich auf unser Wohlbefinden, unsere Gesundheit und auf den gesamten Planeten aus. Wenn Kinder schon früh lernen, sich ausgewogen und nachhaltig zu ernähren, gibt man ihnen ein wichtiges Rüstzeug mit, um sich vor den Auswirkungen von Fehlernährung zu schützen. Davon profitieren sie ein Leben lang. Wenn Kinder lernen, woher das Essen auf dem Teller kommt und was bei uns wächst, lernen sie die Wunder der Natur kennen, etwa, wenn sie wissen, wie aus einem kleinen Samen ein Tomatenpflänzchen wächst. Dieses Staunen ist der Grundstein, um unseren Planeten zu schützen“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder.

Warum spezielle Kinderlebensmittel nicht nötig sind und gesunde Alternativen schnell selbst zubereitet sind, zeigten Eder und Troue beim Mixen eines Smoothies aus heimischem Obst und Gemüse. Mit nur wenigen Zutaten ist das Getränk schnell gemischt und punktet dabei mit einem besseren Nährstoffprofil als die oft sehr zuckerreichen Quetschies.
Die Bildungsangebote der Verbraucherzentrale

Beim Sinnesparcours können Grundschulkinder Lebensmittel mit allen Sinnen spielerisch erkunden, beim Jahreszeitenspiel „Power Kauer“ erfahren sie, dass regional erzeugtes Obst und Gemüse nur zu bestimmten Jahreszeiten erhältlich ist. Schüler:innen ab Klasse 7 können mit der MachBar-Tour herausfinden, dass viele Trendgetränke alles andere als geeignete Durstlöscher sind.

Eine Gesamtübersicht zu den Bildungsmaßnahmen der Verbraucherzentrale für Kinder und Jugendliche ist auf der Internetseite zu finden.

VZ-RLP

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