Verbraucherzentrale zeigt Wanderausstellung im Mainzer Umweltladen

Pressemitteilung vom
Ausstellungstitel: „Das geht! Nachhaltig konsumieren und leben“
Eine Ausstellung mit verschiedenen Exponaten.
  • Zwischen dem 03. September und 30. Oktober ist die Ausstellung „Das geht! Nachhaltig konsumieren und leben“ zu Gast im Mainzer Umweltladen. 
  • Am 07. September eröffnen der Staatssekretär für Verbraucherschutz, Janosch Littig, und die Vorständin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Heike Troue, die Ausstellung mit einer Kleidertausch-Aktion. 
  • Neben der Eröffnung gibt es weitere Veranstaltungen zu den Themen „Fast Fashion“, „Online gebaucht kaufen und verkaufen“ und „Elektroschrott“. 
Off

Ist eine Shopping-Tour in der Stadt nachhaltiger als eine Online-Bestellung? Welche Siegel helfen bei der Auswahl von nachhaltigerer Kleidung? Wo kann ich Elektrogeräte entsorgen, damit sie recycelt werden? Worauf muss ich achten, wenn ich gebrauchte Geräte kaufen und verkaufen möchte, um Elektroschrott zu vermeiden?

Viele Menschen möchten gerne nachhaltiger konsumieren, um Klima und Umwelt zu schonen. Doch die dazu erforderlichen Informationen fehlen Verbraucher:innen oft oder sie sind widersprüchlich. „Da bietet die Verbraucherzentrale Abhilfe durch Aufklärung, zum Beispiel über falsche Nachhaltigkeitsversprechen oder Alltagstipps für bezahlbaren nachhaltigen Konsum“, sagt Heike Troue, Vorständin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

Genau darum geht es bei der Ausstellung „Das geht! Nachhaltiger konsumieren und leben“ der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, die anlässlich der Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit im Mainzer Umweltladen gastiert. Sie thematisiert die Konsumbereiche Kleidung und Elektrogeräte, informiert über Hintergründe und Probleme in Bezug auf Nachhaltigkeit und gibt Verbraucher:innen alltagstaugliche Tipps für ein nachhaltigeres, also umweltfreundlicheres und sozialverträglicheres Konsumverhalten. Und das auch mit Blick auf den eigenen Geldbeutel.

„Unser gemeinsames Ziel ist es, die Verbraucherinnen und Verbraucher in ihrem Konsumalltag zu unterstützen und ihnen Anregungen zu geben, wie sie ihren Alltag nachhaltiger gestalten können. Die mit Mitteln unseres Ministeriums geförderte Ausstellung ‚Das geht!‘ leistet dazu einen hervorragenden Beitrag, weil sie die notwendigen Informationen anschaulich und unterhaltsam vermittelt“, sagt der für Verbraucherschutz zuständige Staatssekretär Janosch Littig.

Eröffnet wird die Ausstellung am 07. September unter dem Motto „Fast oder Fashion?“. An diesem Tag dreht sich alles um unseren Umgang mit Kleidung. Um 10.15 Uhr werden Staatssekretär Janosch Littig und Vorständin Heike Troue ein Grußwort sprechen. Nach einer Einführung zur Ausstellung findet eine Kleidertauschbörse mit Herbst- und Winterkleidung für Erwachsene statt. Besucher:innen können gut gebrauchte und gute erhaltene Stücke mitbringen und gegen die anderer Besucher:innen eintauschen. 
Bitte beachten: Getauscht wird saubere Herbst/Winter-Kleidung für Erwachsene, jede Person kann max. drei Stücke mitbringen und mitnehmen.  

Programm:

10.15 Uhr: Grußwort Heike Troue Vorständin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
10.20 Uhr: Grußwort Staatssekretär Janosch Littig
10.35 Uhr: Einführung zur Ausstellung mit Ruth Preywisch
Danach: Kleidertauschbörse und Besichtigung der Ausstellung für alle

Ausstellungort: 

Mainzer Umweltladen, Steingasse 3-9, 55116 Mainz 
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10 – 13 und 13:30 – 18 Uhr, sowie jeden 1. Samstag im Monat 10 – 14 Uhr 

Laufzeit: 

03.09.2024 bis 30.10.2024

Mehr zur Wanderausstellung und zum Programm finden Sie hier.

VZ-RLP

 

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Gefördert durch:

Logo Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration RLP

Tablet auf dem Schoß einer Person mit dem Logo "ebay" auf dem Display

Ebay: Persönliche Daten für KI-Training ab 21. April

Am 21. April tritt bei Ebay eine neue Datenschutzerklärung in Kraft. Dann will die Auktions- und Verkaufsplattform die personenbezogenen Daten der Mitglieder für KI-Trainings nutzen. Wie Sie widersprechen, lesen Sie in diesem Artikel.
Mercedes GLK auf einem Parkplatz

Diesel-Urteil: Musterklage gegen Mercedes erfolgreich

Der Verbraucherzentrale Bundesverband hatte 2021 wegen des Diesel-Skandals eine Musterfeststellungsklage gegen Mercedes eingereicht. Das Oberlandesgericht Stuttgart entschied, dass Mercedes Verantwortung für die bewusste Manipulation von Abgaswerten übernehmen muss. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Runder roter Aufkleber auf einem Joghurtbecherdeckel, Aufkleber-Aufschrift: "Zu gut für weg! -30 % Preis wird an der Kasse reduziert. Gilt bis zum Ende des auf dem Produkt angegebenen Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatums."

Marktcheck zeigt: Preisvergleich ist auch bei reduzierter Ware sinnvoll

Sind reduzierte Lebensmittel mit kurzer Haltbarkeit immer günstiger? Ein Marktcheck der Verbraucherzentralen zeigt: nein.