Unter dem Begriff „Technologieoffenheit“ sollten auch in der sogenannten „Wachstumsinitiative“; die durch die ehemalige Ampelkoalition mit dem Bundeshaushalt 2025 beschlossen wurde, die Privilegien für diese sogenannten „Null-Emissionsfahrzeuge“ (das sind Verbrennerfahrzeuge, die einen künstlich erzeugten und rechnerisch klimaneutralen Kraftstoff verbrennen) erhöht werden, so dass sie den vollelektrischen Fahrzeugen gleichgestellt werden. Diese “Technologieoffenheit” wird auch von anderen Parteien als gewünschte Einschränkung des bereits beschlossenen Endes der Verbrennungsmotoren propagiert.
Aber: einen Schritt vor und zwei zurück ist kein Fort-Schritt… Letztlich macht nur die Mobilitätswende den Unterschied und damit den Fortschritt aus, den wir alle merken, und das sowohl in den Klimawirkungen als auch im Portemonnaie!
Wenn die E-Fuels vollständig klimaneutral hergestellt würden, d.h. mit Strom aus regenerativen Quellen, und das zur Herstellung benötigte CO2 aus der Atmosphäre oder aus Industrieabgasen kommen würde, ergäbe sich bei der Herstellung rein rechnerisch die Klimaneutralität.
Zur Erklärung: Das Elektro-Auto fährt mit Strom, der in einem Elektromotor mit einem sehr hohen Wirkungsgrad von ca. 73 Prozent und mehr verbraucht wird. Der Wirkungsgrad sagt aus, wieviel der eingesetzten Energie auch wirklich in Bewegung umgesetzt wird. Bei einem Wasserstoffantrieb liegt der Wirkungsgrad bei 30 Prozent. Die E-Fuel-Verbrenner fahren mit einem synthetischen Kraftstoff, der aber in einem Verbrennungsmotor eingesetzt wurde, welcher mit einem Wirkungsgrad von 13 Prozent funktioniert. Insgesamt sind also Elektro-Autos wesentlich effizienter als alle anderen Fahrzeuge und schonen daher wichtige Ressourcen.