Vom Hahn ins Glas

Stand:
Leitungswasser - ein sicheres Lebensmittel
Ein Wasserhahn, aus dem Wasser in eine Flasche fließt.
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Endlich Sommer, Sonne und Zeit zum Schwitzen. An heißen Tagen lautet die Devise: regelmäßig trinken. Ansonsten kann der Körper schnell verrücktspielen und mit Kopfschmerzen und Kreislaufproblemen reagieren. Neben Mineralwasser, ungesüßten Kräuter- und Früchtetees sowie Fruchtsaftschorlen ist Leitungswasser ein prima Durstlöscher.

Anderthalb bis zwei Liter Flüssigkeit sollten täglich aufgenommen werden, um den Wasserhaushalt des Körpers im Gleichgewicht zu halten. An heißen Tagen oder bei großen Anstrengungen brauchen wir sogar mehr.

Was liegt da näher, als Wasser aus dem Hahn zu trinken? Sofern keine Bleileitungen im Haus sind, kann man Leitungswasser in Deutschland überall problemlos trinken. „Kranenwasser“ ist ein wertvolles Lebensmittel. Das freut auch Geldbörse, Rücken und Umwelt: Das Wasser aus dem Hahn ist circa 100-mal preiswerter als gekauftes Wasser aus Flaschen und es kommt direkt frei Haus - ohne klimabelastende Transporte.

Auch unterwegs kann man sich an vielen Refill-Stationen problemlos mit Trinkwasser versorgen und seine Wasserflasche auffüllen -  auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale ist dies möglich.

Damit unser Leitungswasser auch in Zukunft bedenkenlos getrunken werden kann, nimmt die neue Trinkwasserverordnung Betreiber von Wasserversorgungsanlagen in die Pflicht, eine gute Wasserqualität sicherzustellen. Sie müssen unter anderem alte Bleileitungen austauschen oder stilllegen und die immer strenger werdenden Grenzwerte für bestimmte Industriechemikalien und Schwermetalle einhalten.

In diesem Sinne: Wasser marsch!

Weitere „Wissenshäppchen“ mit Tipps rund um Lebensmittel sind auf der Webseite der Verbraucherzentrale zu finden.

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