- Eine ausgewogene Ernährung hilft dabei, auch im Alter fit zu bleiben.
- Eine Ernährungsexpertin zeigt auf, wie körperliche Veränderungen im hohen Alter das Ess- und Trinkverhalten beeinflussen.
- Für die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit einer Mangelernährung, mit Kau- bzw. Schluckbeschwerden oder einer Demenz hat sie Praxistipps parat.
Genussvolles und ausgewogenes Essen und Trinken tragen wesentlich dazu bei, leistungsfähig zu bleiben und sich wohl zu fühlen. „Mit zunehmendem Alter und bei Pflegebedürftigkeit beeinflussen körperliche Veränderungen das Ess- und Trinkverhalten“, so Dagmar Pfeffer, Ernährungsberaterin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. „Um einem Mangel an Nährstoffen und möglichen Erkrankungen vorzubeugen, sollte der Ernährung in diesem Lebensabschnitt besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.“ In einem zweiteiligen, aufeinander aufbauenden Web-Seminar beantwortet die Ernährungsexpertin Fragen rund um eine ausgewogene Ernährung im hohen Alter.
Im ersten Teil am Mittwoch, 1. März, um 18 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, sich alltagstaugliches Wissen rund um eine gesunde und ausgewogene Ernährung im hohen Alter anzueignen. Sie lernen altersbedingte Krankheiten kennen, die Einfluss auf das Ernährungsverhalten haben und mögliche Folgen einer Mangelernährung.
Im zweiten Teil am Donnerstag, 2. März, um 18 Uhr geht die Expertin auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden oder einer Demenz ein. Diese Menschen verlieren häufig die Lust am Essen und Trinken. Um einer Mangelernährung vorzubeugen, kommt hier einer geeigneten genussvollen Kost eine besondere Rolle zu.
Die Teilnahme ist kostenlos. Das Web-Seminar dauert jeweils circa 90 Minuten. Interessierte können sich auf der Internetseite der Verbraucherzentrale anmelden.
Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Weitere Informationen und den Link zum Web-Seminarraum erhalten Interessierte im Anschluss an die Anmeldung.
VZ-RLP
gefördert vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz (MKUEM) im Rahmen der Landesinitiative