Kostenfallen vermeiden

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Buttonlösung und Drittanbietersperre
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Buttonlösung

Seit dem 1. August 2012 sind Verbraucherinnen und Verbraucher bei Vertragsschlüssen an mobilen Geräten grundsätzlich besser geschützt. Die wesentlichen Vertragsdetails müssen übersichtlich dargestellt werden. Zudem müssen die Anbieter durch ein deutlich gestaltetes Bestätigungsfeld im letzten Bestellschritt zu erkennen geben, dass ein kostenpflichtiges Angebot vorliegt. Ein Vertrag gilt als nicht geschlossen, wenn diese Felder keinen eindeutigen Hinweis tragen wie "jetzt kostenpflichtig bestellen".

Drittanbietersperre

Dennoch kann das versehentliche Anklicken solcher Felder weiterhin zu unerwünschten Abrechnungen führen. Wer sich gar nicht erst in die Gefahr eines ungewollten Abonnements begeben möchte, sollte bei seinem Mobilfunkanbieter eine sogenannte "Drittanbietersperre" setzen lassen. Damit wird jeder Versuch eines Diensteanbieters unterbunden, die Mobilfunkrechnung zu belasten.

Weitere Informationen und einen Musterbrief zur Drittanbietersperre gibt es auf den Internetseiten der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Den Link zur Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz finden Sie in der rechten Spalte.

Tipp:

Lassen Sie an Ihrem Mobilfunkanschluss eine Drittanbietersperre einrichten, um sich vor ungewollten Abonnements zu schützen.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Klage wegen service-rundfunkbeitrag.de gegen SSS-Software Special Service GmbH

Die SSS-Software Special Service GmbH macht auf service-rundfunkbeitrag.de nicht ausreichend kenntlich, dass sie Geld für eigentlich kostenlosen Service verlangt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband klagt vor dem OLG Koblenz auf Unterlassung und hat eine Sammelklage eingereicht.
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Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
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Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.